KULTURAUSSCHUSS
BONN- 18 LIVE-Gedichte
Es
gibt für jede einen. Klausens besuchte den Kulturausschuss BONN am
27.4.2010. letzte Sitzung mit dem noch amtierenden Kulturdezernenten
Krapf. Gigantische Streichungen sollen beschlossen werden, über
die nächsten Jahre. Die gesamte freie Szene Bonns soll ausgeblutet
werden. Bonn leidet nicht nur unter den geringen
Gewerbesteuereinnahmung, sondern unter der Verlduderung der gesamten
Stadtpolitik mit dem WCCB-Desaster an der Spitze. Die amrode Stadt weiß nicht mehr
weiter. Natürlich muss die Kultur bluten und bluten und bluten.
LETZTE SITZUNG
|
NACHINSTALLIERUNG
|
Resonanz bei den
Zuschauern da ist
Bevor wir in die
Tagesordnung eintreten
Der Beigeordnete
Ludwig Krapf an
Dieser Sitzung teil
Nimmt war der
Start kompliziert
Verwaist froh
Zu sein bedarf
Es fundierter Änderung
Also Enderungskonzepte
|
Die Sonne von schräg
Aber nur 1 Drittel
Die Lampen fadbleich
Gesichter wie starre
Leibkörperschranken
Zeigt sich die Welt
Überaus gedämpft
Und fern aller Vision
Ein Haus der Bildung
Von guter Laune zu
Einem Firmaltrajekt
Vorausentzogener
Abgewichtungsqual
|
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Klau|s|ensĦķΩ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:18 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses Bonn, es spricht der Vorsitzende, Heinz-Helmich
van Schewick, außerhalb der Tagesordnung bzw. vorweg letzte Worte zum
Abschied von Ludwig Krapf. - ENDERUNGSKONZEPTE ist ein Kunstwort von
KLAUSENS.
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Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:22 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses Bonn, es spricht der Vorsitzende, Heinz-Helmich
van Schewick, außerhalb der Tagesordnung bzw. vorweg letzte Worte zum
Abschied von Ludwig Krapf. Er spricht z.B. über die Einstellung von
Berg (Direktor Kunstmuseum), Schmiel (Intendantin Beethovenfest),
Blunier (Generalmusikdirektor). - ABGEWICHTUNGSQUAL ist eines der vielen Kunstworte von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm |
HEHLKOMMUNG
|
KONSOLIDIERUNG DES
20. APRIL
|
Das was Dr. Krapf
Geleistet hat ist
Auf seine intel
Lektuelle Fähig
Keit der Hart
Näckigkeit zu
Einem guten
Ergebnis an der
Sache orientiert
Im Ausschuss der
Personellen Angriffe
|
Sachstandsbericht
Im Vorfeld zur
Besprechung der
Tätigung einer
Vortragung der
Drei Unternehmen
Auf höchster
Ebene zur
Bewertung des
Planungsstandes
Ist der endliche
Geburtstag der
Führung um in
Einem Betrieb
Die Finanzierung
Nicht zu bewerten
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Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:30 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses Bonn, es spricht der Vorsitzende, Heinz-Helmich
van Schewick, außerhalb der Tagesordnung bzw. vorweg letzte Worte zum
Abschied von Ludwig Krapf. Am Pult. Wir erfahren, dass Herr Krapf auch
in Zukunft noch in Bonn wohnen wird. Und dass Herr Krapf "keinen Hehl"
aus seiner Herkunft in Baden-Württemberg macht. Krapf bekommt von van
Schewick einen Strauß mit Tulpen, weil es bei Schewick Bezüge zu den
Niederlanden gibt und Krapf darum weiß. Ende der Rede.
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Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:22 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Stadtdirektor Volker Kregel. Er berichtet über das
Treffen von OB Nimptsch mit den Vorstandsvorsitzenden der 3 großen
Dax-Unternehmen (am 20.4.), die den Bau der Beethoven-Festspielhalle
finanzieren wollten, und bei diesem Treffen aber beschlossen, das
Projekt wegen der Finanzen der Stadt Bonn erst einmal ruhen zu lassen,
was wiederum Mitglieder des Stadtrates empörte, die sich durch diesen
Geheimbeschluss als Gremium übergangen fühlten.
|
BESCHLUSSTEXTAT
|
ABSCHWERGANG
|
Die Vorlage des
Begründungsurteils
Ergibt die Kultur
Einer regionalen
Vermissung als
Aachener Vorbild
Für den Bonner
Bogen allzeitiger
Unbeglaublichkeit
|
Indirekt oder
Direkt sind
Sie von dem
Betroffen was
Der Doktor
Soeben klar
Gestellt hat
Auch wenn es
An jeglicher
Gestaltung
Der Farbe
Schwarz zu
Zählen scheint
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:44 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Frau Bärbel Richter für die Fraktion der SPD.
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:48 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Markus Schuck für die CDU-Fraktion vorne am Rednerpult.
|
ERFORDERLICHERSEITS
|
BÖRSENZEITUNG
|
Findungsphase
Der Amtsleitung
Für den Dialog
Des Ergebnisses
Aller Kulturbetriebe
Als Signalpolitik
Für die Iniative
Der Ergänzung
|
Da wo die Bonner
Kultur als Zahl
Gegen das getretene
Schienenbein
Gespielt wird
Die übliche
Ränke politischer
Halbweltzeit
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:52 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Markus Schuck für die Fraktion der CDU.
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:54 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Prof. Dr. Wilfried Löbach für die Fraktion der FDP.
|
FESTHAUSVERTRAG
|
NICHT VERSTANDESGEMÄSS
|
Zu Recht benötigen
Wir eine Spiel
Stätte der Blüte
Der Erkennbarkeit
Als Mut der
Vision zur Sache
Mit drei sehr
Dezidierten
Meinungen zu
Diesem Thema
Eines Vorschlags
Am Standort
Eines Präsidiums
In Verrechnung
|
Die Idee ist
10 Jahre alt
Sie noch lange
Nicht sofern
Man laut
Vom Elend
Spricht mich
Verwunderung
Als Verlauf
An alle mal
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:58 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht SPD-Bezirksbürgermeister (Beuel) Wolfgang Hürter für die Fraktion der SPD.
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 18:54 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Joachim Decker für den "Bürgerbund Bonn". http://www.buergerbundbonn.de/
|
ÄGIDE
LEGITIMER
UMFELDGESTALTUNG
|
TAHLSOHLENWUNDLECKUNG
|
Das geignete Areal von
8 Millionen für die
4 Millionen die in
10 Millionen sich als
12 Millionen tarnen
Bevor sie als 200
Millionen einen mehr
Als transparenten
Stand aufbauen
An dem wir vergoldete
Curyywürste werden
Noch kaufen können
Sie mich!
|
Das Leben erklimmt
Neue überauslich
Turbulente Monate
Habe ich in Halle
An der Saale alles
Gemacht was als
Neues Jubiläum vor
Uns steht was
Mich eher traurig
Macht der der Verlierer
Eines gewissen Namens
An einem Strang
|
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in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:20 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Stadtdirektor Kregel am Pult. Um 19:24 Uhr ist Punkt
1.75 der Tagesordnung abgehakt. Also: das neue Beethoven-Festspielhaus,
welches voerst nicht kommt.
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:26 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Dr. Addlung, der Direktor des Beethovenhauses,
circa seit 9 Monaten. Er stellt sich nun am Pult sehr kurz dem
Kulturausschuss vor. Er hatte in der ersten Reihe der Publikumsplätze
gesessen und geht nach vorne zum Pult dazu. - ÜBERAUSLICH ist ein Kunstwort von KLAUSENS. Siehe dazu: http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
|
FEHLBETRAGESAUSGLEICH
|
CÄSAR RIEF AUCH MAL!
|
Was die Frage
Angeht habe
Ich mich um
Eine Klärung
Bemüht aber
Diese Klärung
Ist noch nicht
Abgeschlossen
Wie es im
Übrigen auf
Die Schöpfung
Der Welt
Auch zutrifft
|
Das viele Geld
Vom Bund ist
Da hingegangen
Wo die Kürzungen
Auf uns zukommen
Deren Eintreten
Das Aus vieler
Bedeutet deren
Engagement
Wir schon oft
Gegeneinander
Gerechnet haben
Wir die Hand
Die man der
Kalten Seele
Des Privatstaates
Drauflegen muss
Der Bettenverkäufer
Noch entscheiden
|
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in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:32 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Noch-Kulturdezernent Krapf zu einer Nachfrage
von Markus Schuck, CDU, zum letzten Protokoll, in welchem er (Schuck)
etwas vermerkt haben wollte, was nun nicht im Protokoll vermerkt ist.
|
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:38 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Prof. Dr. Wilfried Löbach von der FDP.
|
DAS LAUFENDE
REICHHALTIGE JAHR
|
SPALT UNG
|
Ein Wort des Dankes
Für das Einbringen
Der Vorlage einer
Lücke die sich als
Desaster zuspitzt
Deren hausgemachte
Probleme nicht
Mehr als Leberwurst
Mundrichtig zu
Sein scheinen kann
Das Befremdliche
Nicht in die trübe
Unterschätzung des
Kahlschlages führen
Wir Intensiveinsteigungen
|
Grundsätzlich Stellung
Beziehen wir die
Betten des Kontextes
Einer Aufstellung
Unserer Stadt im
Hinblick auf die
Verhärteten Fronten
Des gesellschaftlichen
Klimas unter denen
Die Sparansätze
In der Kultur
Als Landschaft
Des Widerstandes
Gedeihen wir in
Den Atempausen
Vom Bittersalz
|
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in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:43 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Gisela Mengelberg für die GRÜNEN. (Eine schlechte
Rednerin im Übrigen.) - INTENSIVEINSTEIGUNGEN ist ein Kunstwort von
KLAUSENS.
Siehe dazu:http://www.klausens.com/wortschoepfungen_eigenlexikon.htm
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Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 19:48 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Michael Faber von DIE LINKE. http://www.dielinke-bonn.de/mfaber.html
|
ERLÄUTERUNGEN
EINER PRODUKTGRUPPE
|
KREISLAUF DES KÄPT'N BOOK
|
Wir beschließen nicht
Die Streichlisten sondern
Die Summe dessen
Zerschlagen wird was
Als Hingabe in den
Raum der Erwiderung
Gestellt wird wie
Die Verwaltung der
Verpflichtenden Töne
Der Verträge eine
Erneute Komposition
Hinzufügen 10401
|
Der Kämmerer
Braucht diesen
Beitrag den die
Kultur zu
Leisten hat es
Keinen Behuf
Für des Schusters
Rappen im
See des nicht
Existenten Geldes
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in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 20:10 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Barbara Wrany für die FDP. Die 10 401 markiert
eine Produktgruppe, wahrscheinlich haushaltstechnisch, eine
Dach-Nummer, in der Streichliste, die von Dr. Krapf zum Vorschlag
gemacht wurde.
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Klau|s|ens in allen Schreibweisen und Schraibwaisen, u.a. als
Klau/s/ens oder Klau-s-ens oder Klau?s?ens. LIVE geschrieben am
27.4.2010, Dienstag, gegen 20:20 Uhr, Sitzung des Kulturausschusses
Bonn, es spricht Dr. Ludwig Krapf, unter dessen Ägide u.a. auch das Lesefest Käpt'n Book kam.
Homepage der Stadt Bonn: "Bonner Lesefest für Kinder und Jugendliche, aber auch für die ganze
Familie mit Autorenlesungen und interessanten Programmangeboten aus dem
Bereich Musik, Theater, Figurentheater, Bildende Kunst und Film.
Mit
70 Partnern bildet Käpt'n Book die größte kulturelle
Veranstaltergemeinschaft in Bonn, die sich jedes Jahr für das Lesefest
im Herbst zusammenschließt unter der Federführung des Kulturamtes."
|
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Klau|s|ensĦķΩ7 Klau's'ens=Klau(s)ens=Klausens=Klau|s|ens
QUELLE: Ratsinformationssystem BORIS, Stand: 28.4.2010
http://www2.bonn.de/bo_ris/ris_sql/hbr_gremien_result.asp?e_search_2=17&e_gre_art=Gremien
Adressen und Telefon von KLAUSENS gelöscht.
Mitgliederliste: Kulturausschuss
Vorsitz und Schriftführung
|
Name
|
Telefon
|
Vorsitzender
|
Schewick,
Heinz-Helmich van
53111 Bonn
|
0228/...
|
1. Stellvertreterin
|
Mengelberg,
Gisela
53225 Bonn
|
|
2. Stellvertreter
|
Löbach,
Prof. Dr. Wilfried
53227 Bonn
|
0221/...
|
Schriftführerin
|
Kuhn,
Gabriele
Amt 41-02 Rathaus Bad Godesberg, Kurfürstenallee 2-3, Zi. 220
|
0228/...
|
Teil A: Ordentliche Mitglieder
CDU
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
1
|
Stadtverordneter
|
Schewick,
Heinz-Helmich van
53111 Bonn
|
Ausschussvorsitzender
|
2
|
Bezirksbürgermeisterin
|
Thorand
M.A., Petra
53123 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
3
|
Stadtverordneter
|
Kaupert,
Herbert
53129 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
4
|
Stadtverordnete
|
Overmans,
M.A. Christiane
53191 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
5
|
Stadtverordnete
|
Cziudaj,
Ingeborg
53175 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
6
|
Sachkundiger Bürger
|
Schuck,
Markus
|
Ordentliches Mitglied
|
7
|
Sachkundiger Bürger
|
Starcke,
Karl Wilhelm
|
Ordentliches Mitglied
|
8
|
Sachkundiger Bürger
|
Tessmer,
Johannes
|
Ordentliches Mitglied
|
SPD
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
9
|
Stadtverordnete
|
Richter,
Bärbel
53175 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
10
|
Stadtverordneter
|
Redeker,
Dr. Helmut
53179 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
11
|
Bezirksbürgermeister
|
Hürter,
Wolfgang
53227 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
12
|
Sachkundiger Bürger
|
Leyer,
Wolfgang
|
Ordentliches Mitglied
|
13
|
Sachkundige Bürgerin
|
Coché,
Dipl. Sozialpädagogin Erika
Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
Bündnis 90 / Die Grünen
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
14
|
Sachkundige Bürgerin
|
Celik,
Dr. Hidir
53119 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
15
|
Stadtverordnete
|
Mengelberg,
Gisela
53225 Bonn
|
Stellvertretende Ausschussvorsitzende
|
16
|
Sachkundige Bürgerin
|
Francke,
Dipl.-Volkswirtin Thea
53127 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
17
|
Stadtverordneter
|
Trützler,
Christian Paul
53123 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
FDP
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
18
|
Stadtverordneter
|
Löbach,
Prof. Dr. Wilfried
53227 Bonn
|
Stellvertretender Ausschussvorsitzender
|
19
|
Sachkundige Bürgerin
|
Wrany,
Barbara
53129 Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
20
|
Bezirksverordneter
|
Conrads-Hassel,
Elmar
Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
Bürger Bund Bonn
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
21
|
Sachkundige Bürgerin
|
Nellen,
Jutta
|
Ordentliches Mitglied
|
Die Linkspartei.
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
22
|
Sachkundiger Bürger
|
Repschläger,
Jürgen
|
Ordentliches Mitglied
|
BIG - Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
23
|
Stadtverordnete
|
Dogan,
Hülya
Bonn
|
Ordentliches Mitglied
|
Teil B: Stellvertretende Mitglieder
CDU
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
1
|
Stadtverordnete
|
Winter, Wiebke
53179 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
2
|
Stadtverordneter
|
Fenninger, Georg
53229 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
3
|
Stadtverordneter
|
Steffens, Dieter
53123 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
4
|
Sachkundige Bürgerin
|
van Schewick, Maria-Theresia
|
Stellvertretendes Mitglied
|
5
|
Sachkundige Bürgerin
|
Klais, Monika
|
Stellvertretendes Mitglied
|
6
|
Sachkundiger Bürger
|
Buerstedde, Dr. Ludger
53177 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
7
|
Sachkundige Bürgerin
|
Sievers, Wiebke
|
Stellvertretendes Mitglied
|
8
|
Sachkundige Bürgerin
|
Heckes, Dr. Pia
|
Stellvertretendes Mitglied
|
81
|
Stadtverordnete
|
Krämer-Breuer, Monika
53225 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
82
|
Stadtverordneter
|
Maiwaldt, Wolfgang
53117 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
SPD
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
9
|
Stadtverordneter
|
Geudtner, Horst
53123 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
10
|
Stadtverordnete
|
Salzburger, Uschi
53229 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
11
|
Sachkundige Bürgerin
|
Sander-Hürter, Claudia
|
Stellvertretendes Mitglied
|
12
|
Sachkundige Bürgerin
|
Kerner, Marianne
|
Stellvertretendes Mitglied
|
13
|
Sachkundiger Bürger
|
Bitterberg, Dr. Walter
53229 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
Bündnis 90 / Die Grünen
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
14
|
Stadtverordnete
|
Heinzel, Monika
53179 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
15
|
Sachkundige Bürgerin
|
Maylahn, Monika
|
Stellvertretendes Mitglied
|
16
|
Sachkundiger Bürger
|
Schmidt, Thomas
53103 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
17
|
Bürgermeisterin
|
Kappel, Dipl.-Inform. Angelica Maria
Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
FDP
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
18
|
Sachkundige Bürgerin
|
Palm, Dr. Solveig
|
Stellvertretendes Mitglied
|
19
|
Sachkundige Bürgerin
|
Schlinkert, Nurten
|
Stellvertretendes Mitglied
|
20
|
Sachkundige Bürgerin
|
Sebaldt, Erika
|
Stellvertretendes Mitglied
|
Bürger Bund Bonn
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
21
|
Sachkundiger Bürger
|
Decker, Joachim
53177 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
Die Linkspartei.
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
22
|
Bezirksverordneter
|
Ehresmann, Ralf Jochen
53179 Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
BIG - Bündnis für Innovation & Gerechtigkeit
Nr.
|
Status
|
Name
|
Funktion
|
23
|
Sachkundige Bürgerin
|
Wehner, Marlies
Bonn
|
Stellvertretendes Mitglied
|
http://klausens.blogg.de/eintrag.php?id=1419
klau|s|ens besucht den massiv kürzenden
kulturausschuss der stadt bonn - www.klausens.com
klau|s|ens,
die dinge gehen zu ende!
gewiss:
nicht nur in griechenland, spanien, portugal ... sondern auch in
deutschland, vor allem in den kommunen, besonders in bonn.
und
nun?
nun
droht der zwangshaushalt, wie in vielen kommunen. dann übernimmt der
regierungspräsident das ruder.
also?
also wird jetzt schnell gekürzt und gekürzt,
um voreilend noch das schlimmste zu reparieren.
aber wie
konnte es in bonn so weit kommen?
das solltest du zuallerst frau ex-OB dieckmann fragen. und deren
ganze verwaltung samt aller dezernenten und wichtiger führungspersonen.
(führung? PAH!!!) ... und zuerst die SPD, die diese dieckmann getragen
hat.
und wen noch?
den kompletten stadtrat von bonn, mitglied für mitglied. alle
parteien. was hast du getan? wie hast du reagiert? wann hast du wie
protestiert? wann hast du zugestimmt? was hast du mit dir machen lassen?
und
dann?
dann wäre die phase der
säuberung beschritten. aber so weit wird es nicht kommen, weil sich alle
gegenseitig decken und die dinge vernebeln. der WCCB-sumpf dampft und dampft und dampft.
das fiasko ruft: "ich bin das fiasko. aber keiner will mich wahrhaben."
und
gestern?
gestern tagte der
kulturausschuss, weil jetzt 2010 und 2011 und 2012 und 2013 usw. stark
gekürzt werden wird. es wird immer weiter gekürzt ... und nun auch in
der "freien szene", die vollkommen ausgeblutet werden wird, vielleicht
noch nicht dieses jahr (erst 130.000 euro, als weicher einstieg ins
große kürzen!) , sondern dann zwei, drei jahre später. es geht ans
"eingemachte". nach und nach werden sie zumachen, schließen, abdanken,
sich verabschieden ... alles wird ärmlich, kulturell ganz ärmlich.
wie
viel sollen es denn werden?
8
millionen kürzungssumme bis 2013, davon 2,7 millionen bei den "freien".
darunter z.b. frauenmuseum, kleines
theater bad godesberg, euro-theater central bonn, kunstverein, usw. usf.
- die zahl der "freien" in der kulturszene geht ja über die 40 noch
hinaus.
mehr? sie bekommen mehr?
nein: weniger! streichen! weg! aus! finito!
wusch! bumms!
aha: und dann war gestern in diesem
kulturausschuss bestimmt die hölle los.
wieso meinst du?
weil doch alle diese freien
theater und kunststätten und kinogruppen und tanzbewegungen ... und was
es alles gibt ... dann doch da gewesen sein werden.
du bist klug. viele waren da, ja, ja. z.b.
die chefin vom frauenmuseum, oder die geschäftsführerin vom bonner
kunstverein. andere gesichter mehr. sie waren im publikum. klar doch!
und?
wie? und?
gab es einen
aufstand, randale, protest, wilden lärm, aggression? gab es irgendetwas?
nein, sie saßen da - brav wie die lämmer.
sie
lassen sich einmachen?
man muss
es befürchten. vielleicht sind sie so geschockt.
aber die
FREIEN müssten doch nun auferstehen und sich zusammenschließen und
wilde feste und proteste veranstalten.
müssten. ja, ja. aber sie sind still wie fischlein zart. wahrscheinlich kämpfen alle einzeln. ein
jammer. sie müssten ein einheit sein. die FREIE EINHEIT. und dann
müssten sie sich lautstark melden. sie müssten die stadt anklagen für
ihr versagen. sie müssten mit ihrer kultur das scheitern der
stadtgeldkultur anpacken und aufgreifen und verreißen. sie müssten den normalen bürgern zeigen, was
in den stadtgemäuern alles für seltsame dinge geschehen. (und frau
dieckmann ist bei der welthungerhilfe immer noch nicht zurückgetreten!)
arme kultur.
mir tut die kultur auch so leid. mir tut bonn
so leid. da wird eine sympathische stadt von schlechten
politikern/-innen und verwaltungsfritzen/-innen planvoll ruiniert ...
und nichts ändert sich, außer dass weniger geld da ist. aber ansonsten
bleibt alles brav ... und die freie kultur schluckt die dinge wie andere
leute bittere pillen. ungern, aber es geht ja kein weg daran vorbei.dreistellige millionen für das WCCB,
fast alles im sand der gezeiten, und dann 8 millionen weniger für die
kultur in bonn, bis 2013. welche ungleichgewichte.
wahnsinn
!!! und dann noch die armen menschen mit HARTZ IV oder ALMOSEN V.
diese welt ist wirklich wahnsinn. und dann
sollte man in jedem einzelfall untersuchen, wer welchen job warum bei
der stadt bonn hat ... und wie er dafür entlohnt wird.
da
gibt es ja noch all die anderen institutionen.
sicher: kunstmuseum, theater/oper,
beethoven-orchester, archiv, usw., usf., - die saßen gestern auch da,
allerdings im ausschussbereich, weil sie quasi zur stadt gehören. sie
sind qua position kulturexperten und sie leben von den geldern, die aus
dem etat der stadt herausspringen. leute wie berg vom kunstmuseum oder
weise, der intendant. (addlung,
direktor beethovenhaus, saß im publikum, durfte sich dann aber am
rednerpult mal offiziell vorstellen, weil er doch recht neu im amt ist.)
alles
wird gekürzt.
man müsste für jede institution den
geldschlüssel kennen. es gibt ja bisweilen mehrere spritzen. aber: so
wird es noch einige zeit weitergehen. mit dem kürzen !!! dieses leben
ist nämlich kein ehrliches mehr. der "selbstbedienungsladen stadt" muss
jetzt deutlich kürzer treten, und die freie kulturszene wird jetzt
leiden, leiden, leiden.
sie sollen etwas machen!
ja, das sollen sie - aber das geld wird
dadurch auch nicht vermehrt.
dann sollen sie mit
goldeseln durch bonn ziehen.
eine
feine idee. und sie sollen münchhausen noch herbitten. ja,
zweitklausens. ja!
immerhin habe ich LIVE gedichtet.
das tatest du?
ja, das tat
ich. und du doch auch, klau|s|ens. wir sind doch immer zwei. ich
dichtete LIVE in
dieser historischen sitzung des kulturausschusses, die ja auch ludwig
krapf zum letzten mal in seiner funktion als dezernent erlebte. er ist
ja bald "raus".
ach herrjeh.
und
kregel sah ich auch, den stadtdirektor, der das sinkende bonner schiff
verlässt und nach hamburg geht, senatsverwaltung. zum 1.9. tritt er
dorten an.
ach herrjeh, ach
herrjeh.
wieso hast du eigentlich den raum bonn noch nicht
verlassen?
ich verstehe: nur
wer geht, bleibt. so ist bonn.
Protest auf FACEBOOK: CITY
KILLS CULTURE! BONN!
klau|s|ens fordert rücktritt von bärbel dieckmann im
umfeld vom - wie immer folgenlosen - WCCB-fiasko-betrugs-konkurs der
gesamten stadt bonn - www.klausens.com
klau|s|ens,
du bist doch nicht wirklich wütend?! die paar millionen?! die
dreistellige summe von millionen?! ich bitte dich!
ich bin verdammt-sau-wütend, das kann ich dir
sagen. denn es liegt der bericht des rechnungsprüfungsamtes vor ... und
der bestätigt, wie die stadtoberen von bonn wissentlich und illegal
tricksend millionen gelder in den sand der verdammnis gesetzt haben.
aber
es passiert nichts!
das stimmt! alle beteiligten regieren munter
weiter.
bonn hat doch einen neuen OB, der kann doch nichts
dafür.
der war aber der
schlussvertraute von frau dieckmann. die wiederum, die alte
oberbürgermeisterin von bonn, leitet ja jetzt die welthungerhilfe ...
und sagt nichts, tut nichts, schweigt,
ist abgetaucht. ein scherz! niemand ruft sie in die verantwortung.
man
hat den rat belogen.
gezielt,
ja, ja - das scheint jetzt alles klar.
was willst du dann?
ich will, dass ALLE gehen.
wer?
ALLE?
alle, die mit der sache
irgendetwas zu tun haben. und ich möchte, dass auch bei jedem
stadtratsmitglied untersucht wird, was es wie wusste.
ich
denke auch, dass ohne eingeweihte im stadtrat gar nicht ging.
eben das!
man kann vielleicht die kleinen hinterreihen-banksitzer im stadtrat
schön betrügen und verführen. aber die vordere spitze. z. b. bei der SPD
selbst? wilfried klein? mal als ein name - da muss man doch fragen
stellen. die spitzen der fraktion sind doch immer in alles eingebunden.
da herrscht doch eine dauernde handy-
und gangkommunikation. gespräche, absprachen, deals, andauernd. oder beim glas wein. oder beim essen.
du möchtest,
dass das für jedes stadtratsmitglied aufgeklärt wird.
ja, das möchte ich. man müsste nicht nur die
verwaltung der stadt bonn abwählen und absetzen, samt aller derzernenten
und funktionsträger in höheren ämtern, sondern auch den stadtrat,
zumindest die "führenden" köpfe.
glaubst du, dass frau OB
dieckmann sich bereichern wollte?
persönlich? im moment scheint es mir nicht so - aber sie wollten
allesamt in klein-fritzchen-manier weltstadt spielen, bekamen den zug
nicht mehr unter kontrolle, stürzten sich dann ins vertuschen und erste
betrügereien ... und das kostet bonn nun hundert(e) millionen. dazu
gingen sie mit schlimmen mitteln und bösen tricks und fiesen methoden
vor. alles führte bonn in ein desaster riesigen ausmaßes. - der ganze
sumpf von der sparkasse ist ja auch aufzuklären.
die
sparkasse ist immer mit den stadtverwaltungen verwandt und verschwägert.
ich erinnere an die maxfield-sache in düsseldorf. oder die
esch-fonds-messehalle-sache in köln. die stadtsparkasse heißt ja nicht
umsonst so - und die kreissparkasse funktioniert nach ähnlichen
gesetzen. alles ist eine verschwägerung und gegenseitige zuarbeit mit
den städtischen strukturen. alles sind netzwerke von erschreckendem
ausmaß. alle decken sich gegenseitig, wenn die fehler offenkundig
werden.
ich möchte, dass alles
aufgeklärt wird: wer wusste vom versagen der stadt bonn? wer betrieb es?
wer lockte den stadtrat in fehlentscheidungen, indem aktiv wissen
vorenthalten oder manipuliert wurde? alles muss auf den tisch.
in der zwischenzeit regieren sie aber
weiter.
sicher. der herr OB
nimptsch spricht nun immer hinten im zimmer mit herrn klein und dieser
dann mit frau ... -- alle sprechen und dealen und suchen nach neuen
tricks, um den untergang noch aufzuhalten. ein klassisches theaterstück,
aber
es fehlt der große aufklärer und aufrüttler. es fehlt der robin hood
des volkes! - und vorsicht: du kannst nicht so viel behaupten! nachher
kommen die rechtsanwälte und machen dich klein, nicht die schuldigen !!!
ich fordere doch nur. - das tragische ist
doch: am dienstag tagt der kulturausschuss bonn. sie wollen z.b. die
ganze freie kulturszene in bonn zu tode kürzen. da müssen alle möglichen
bekannten institutionen so viel an kürzungen hinnehmen, dass sie wohl
eingehen werden.
ZITAT von www.kultur-in-bonn.de: "Laut der Sparliste
werden die Zuschüsse für folgende Institutionen ab 2011 vollständig
gestrichen: Robert Schuman Institut, Pantheon, Theater im Keller, Haus
der Springmaus, Europäische Musikakademie, Europäischer Musikrat,
Deutscher Musikwettbewerb, Kulturförderkreis Tannenbusch, Bonner
Künstlergruppen, Europa Cantat, Universitäts-Museen,
Geschichtswerkstatt, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Arbeitskreis
Orgelstadt Bonn, Sängerkreis Bonn.
Folgende Einrichtungen sollen ab 2012 keine Fördermittel mehr erhalten:
Euro-Theater-Central, Kleines Theater, Kulturzentrum Hardtberg.
Andere müssen mit zumeist drastischen Kürzungen rechnen. So verliert das
Frauenmuseum ab 2011 zwei Drittel seiner bisherigen Zuschüsse, das
Contra-Kreis-Theater rund ein Drittel; das Junge Theater Bonn fast ein
Drittel, die Rheinkultur ein Viertel ihrer städtischen Fördermittel. Das
Theater im Ballsaal muss mit 70.000 Euro jährlich weniger auskommen.
Klassische Philharmonie und Philharmonischer Chor müssen jeweils mit
einem Drittel weniger auskommen, die Pflege des Andenkens an Clara und
Robert Schumann mit knapp der Hälfte der bisherigen Hilfe.
Das Bonner Sommer Kino erhält nach bislang jährlich 40.000 Euro in den
nächsten drei Jahren einmalig 30.000 Euro. Der Zuschuss für den
Förderverein Filmkultur wird von 64.00 Euro auf 50.00 Euro gekürzt, der
für das Haus der Sprache und Kultur von 70.000 Euro auf 50.000 Euro
(2012) heruntergefahren."
es sind aber nur kürzungen im
tausender-bereich! läppische summen!
das ist doch gerade: dieses missverhältnis.
da sollen 20.000 € gestrichen werden, dann geht das kleine süße theater
vielleicht kaputt, und dann die gesamte freie szene von bonn. - und dort
hat eben diese stadt einen dreistelligen millionenbetrag verpulvert.
aber nichts passiert! niemand wütet!
du wütest doch! - und
nichts passiert! ja, ja, du hast so recht! nichts passiert!
etwas passiert! die staatsanwaltschaft
untersucht! aber in der politik, im stadtrat, in allen parteien. da
passiert nichts.
eigentlich dürfte man in und um bonn
niemanden mehr wählen, auch nicht bei der landtagswahl.
die parteien
selbst müssten sich doch zerfleischen und allen vorwürfen auf den grund
gehen. es passiert nichts. allein die GRÜNEN wirken noch halbwegs
vertrauenswürdig. derzeit. aber SPD, CDU, FDP? ich bitte dich! - man
darf eigentlich nur die wählen, die sich in der WCCB-sache immer schon
kritisch und aufklärend verhalten haben. alle anderen aber, die überall
"ja"-nickten ... die müssen weg von der politischen bühne.
und
frau dieckmann?
die muss sofort
zurücktreten, als chefin der welthungerhilfe, sofort! wie kann sie bei
dem schaden, den sie angerichtet hat, noch die führung in der
welthungerhilfe haben?! wie?! - es müssen noch hunderte köpfe rollen.
die ganze stadt bonn muss ausgemistet werden. AUGIAS! AUGIAS! alles muss
auf den tisch. und bei der landtagswahl dürfte es keine stimme für
parteien geben, die mit dem WCCB-sumpf verbunden sind. keine stimme. es
ist unglaublich !!! alles scheint unglaublich !!! das ist doch nicht
wahr !!!
so, jetzt hast du dir aber schön luft gemacht.
ja, das
habe ich. das tat auch mal gut.
dann kann ich dir jetzt
versichern: es wird so weitergehen, wie zuvor. allein schon, dass jemand
wie herr naujoks, städtischer oberster bonner gebäudemanager, von der
stadt bonn nicht entlassen wurde, sondern aus angeblich
"rechtstaktischen" gründen nur mit neuen aufgaben beauftragt wurde,
obwohl er aktiv an "zahlenbereinigungen" beteiligt scheint ... das zeigt
doch schon alles.
was soll man
nur tun?
das ist es ja: es heißt demokratie, aber da
werden hunderte millionen in unserem namen ausgegeben, verplempert,
versiebt, bei den banken gar bis zu hunderten von milliarden, und wir
können nichts daran ändern. die machen einfach so weiter ... preisen
dabei auch noch höhnisch die demokratie.
alle müssen zurücktreten. alle! jedes jahresgehalt muss auf den tisch des
hauses! jedes! 150.000 €! 175.000 €! alle gehälter, bei den stadtwerken,
bei den derzernenten, bei allen institutionen! verwaltungsrat der
sparkasse! die ganze selbstbedienungsmentalität! alles muss behandelt
und bedacht und beackert werden. kein stein darf auf dem anderen
bleiben. bonn schreit nach einer generalreinigung.
tritt
du doch mal zurück! und zwar ganz fest: in den arsch der politik. der
hat es verdient.
Artikel vom 28.04.2010
QUELLE: GENERAL-ANZEIGER (BONN) ONLINE
Streichkonzert mit Ansage
Von Thomas Kliemann
Bonn. Die Corona der freien Kulturszene von Norbert Alich
(Pantheon) bis Christina Vègh (Kunstverein), Heribert Beissel
(Klassische Philharmonie) bis Gisela Pflugradt-Marteau (Euro Theater
Central) war gekommen. Die Besucherränge im Ratssaal waren voll besetzt -
und doch mussten am Dienstagabend die Vertreter von insgesamt 48
Institutionen der freien Kulturszene in Bonn mit ansehen, wie der
Kulturausschuss eine für einige wohl vernichtende Sparrunde beschloss.
Mit insgesamt acht Millionen Euro bis zum Jahr 2013 muss sich die
Kultur an der Sanierung des Bonner Gesamthaushaltes beteiligen. 2,7
Millionen davon sollen die "Freien" schultern, der Rest wird, so die
Planung, vom Beethoven Orchester und dem Theater Bonn bestritten. Die
Stadtkämmerei weist darauf hin, dass das erst einmal ein Ansatz ist. Das
bedeutet: Das Sparopfer kann auch größer ausfallen.
Beschlossen wurde am Dienstag, was die "Freien" im Detail bereits
2010 einsparen müssen - insgesamt sind es "nur" 130 000 Euro, die die
Bonner Künstlergruppen, das Pantheon oder das Literarische Stipendium
betreffen. Über die Folgejahre bis 2013 wurde nur das Sparvolumen
beschlossen, das sich in drei Schritten auf fast eine Million Euro pro
Jahr hochschraubt (2010: 130 000 Euro, 2011: 711 000, 2012 und 2013: je
936 000 Euro).
Die einzelnen Positionen, die auf einer "Giftliste" des
Kulturdezernenten Ludwig Krapf stehen und bereits in den letzten Tagen
heftig diskutiert wurden (der GA
berichtete), sollen erst nach eingehender Beratung im Herbst dieses
Jahres entschieden werden.
Fast unisono lobten die Ausschussmitglieder den Einsatz der "Freien",
warnten vor einem "Kahlschlag", räumten aber ein, dass eine Überprüfung
der einzelnen Positionen wichtig sei. Die Forderung nach einem
kulturellen Gesamtkonzept wurde von vielen gestellt. "Wir werden für die
Jahre ab 2011 neue Prioritäten setzen müssen", sagte Bärbel Richter von
der SPD.
Michael Faber von der Linken warnte vor einem "vorauseilenden
Kaputtsparen der Kultur in Bonn" und stellte das "Damoklesschwert
Nothaushalt" in Frage. Markus Schuck (CDU) riet einerseits im Hinblick
auf die "Freien" zum Augenmaß, erinnerte aber auch an vorangegangene
Sparrunden, einmal 15 Millionen Euro, ein andermal drei Millionen, die
zu Lasten des Theaters und der Tanzsparte gingen und die "Freien"
weitgehend verschonten: "Wir stellen das Sparvolumen nicht in Frage,
wohl aber die Gewichtung."
Mit einem bizarren Vorschlag ging Barbara Wrany in die Diskussion:
Ihre FDP setzte sich mit ihrem Vorschlag nicht durch, das Sparopfer der
freien Szene jährlich um 300 000 Euro zu mildern, die Wrany dem Etat des
Kulturamtes für eigene Veranstaltungen als Ausgleich streichen will.
Kulturdezernent Ludwig Krapf erinnerte daran, das das etwa die beliebte
Reihe "Käp'tn Book" träfe, deren Etat zum Großteil wieder in die freie
Szene fließe.
Die Debatte über die Kürzungen wurde durch eine Nachbetrachtung zum
Festspielhaus-Fiasko überschattet, das noch keine Woche her ist. Philipp
Adlung, der neue Chef des Beethoven Hauses, der sich dem Ausschuss
vorstellte, brachte es auf den Punkt: "Die Entscheidung macht mich
traurig, es gibt in dieser Sache nur Verlierer."
Stadtdirektor Volker Kregel, der seine Interpretation des
Spitzengesprächs mit Frank Appel (Post), René Obermann (Telekom)
Timotheus Höttges und Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch referierte,
legte eine neue Initiative auf den Tisch: Die Kulturverwaltung soll ein
Gesamtkonzept für den Kulturstandort Bonn "unter Einbeziehung der
Region" entwickeln, "auf dessen Basis die Stadt Bonn und die am Projekt
Festspielhaus beteiligte Unternehmen über mögliche Förderkonzepte im
Kulturbereich entscheiden können. Ein Schwerpunkt des Konzeptes soll
dabei die Beethovenpflege sein."
Das mit einiger Skepsis bewertete Papier soll am Donnerstag im Rat
beschlossen werden. Kregel, der insbesondere von der SPD hart
angegriffen wurde - "er hat von Woche zu Woche die Hürden zum
Festspielhaus erhöht und zielstrebig auf die negative Entscheidung
hingearbeitet" - wird diesen Kultur-Masterplan nicht mehr miterleben, da
er nach Hamburg wechselt.
Und auch Kulturdezernent Krapf wird den Plan nicht gestalten können.
Er geht Ende Mai in den Ruhestand und wurde bereis gestern vom
Ausschuss-Vorsitzenden Heinz-Helmich van Schewick mit warmen Worten
verabschiedet. Der Masterplan wird in "bewährte" Hände gelegt: Laut
Kregel macht Nimptsch die Kulturpolitik nach Krapfs Ausscheiden und bis
zu Neubesetzung der Stelle zur Chefsache.
Artikel vom 28.04.2010
Artikel vom 27.04.2010
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10003&detailid=729280
QUELLE: GENERAL-ANZEIGER (BONN) ONLINE
Die Angst der Bonner Theaterszene vor dem Nothaushalt
Von Thomas Kliemann
Bonn. Contra-Kreis und Euro Theater Central, Haus der
Springmaus und Junges Theater, Bonner Sommerkino, Robert Schuman
Institut und Gesellschaft für Kunst und Gestaltung: Vertreter dieser
Institutionen und rund zwei Dutzend mehr werden Dienstagabend ganz genau
hinhören, wenn der Kulturausschuss die "Giftliste" des
Kulturdezernenten Ludwig Krapf diskutiert.
Es geht bei dieser Liste, die zum Teil sehr harte Kürzungsvorschläge
für den Bereich der freien Kulturträger beinhaltet, um eine der
finanziellen Krise der Stadt geschuldete kulturpolitische
Weichenstellung, die für manchen traditionsreichen Kulturanbieter aufs
tote Gleis führen kann.
Zwar summiert sich das Spar-Opfer verglichen mit dem Gesamtetat der
Stadt auf "nur" rund 1,5 Millionen Euro jährlich ab 2011. Für eine Reihe
der 48 "Freien" ginge die Kürzung jedoch an die Existenz (der GA
stellte die Details der Streichliste am 22. April vor).
Kulturdezernent Krapf versuchte am Montag im Vorfeld des Ausschusses
um Verständnis für die Notwendigkeit der harten Schnitte zu werben. Die
Situation 2002, als Krapf in Bonn antrat, sei ganz anders gewesen.
Damals ging es um eine Neuordnung, um Perspektive und Sicherung der
Institutionen, "jetzt stehen wir vor einem Haushaltssicherungskonzept,
und es droht ein Nothaushalt - dann verliert die Stadt ihre
Souveränität, und die freiwilligen Leistungen stehen zur Disposition",
sagte Krapf:
"Im Fall eines Nothaushaltes ist das gesamte Tableau konkret
gefährdet, dann werden große Teile der Kultur baden gehen." Vor diesem
Hintergrund stehe die Giftliste: "Es ist nicht gerade sexy, wenn ich in
den letzten drei Wochen meiner Amtszeit Streichungen vorschlagen muss",
sagte Krapf, "aber es ist ein Gebot der Ehrlichkeit."
Ganz oben auf der Streichliste stehen, so Krapf, Initiativen im
"eigenen Beritt" wie die Schimmel-Lectures oder das Stipendium für
verfolgte Schriftsteller. Dann folgen die "Begradigungen", unter die zum
Beispiel das Pantheon falle, das "zu Bundeszeiten" offizielle Bonner
Termine beherbergte und dafür Geld bekam.
Projektmittel sollen zugunsten des Erhalts einzelner Institutionen
gekippt werden. Beim Frauenmuseum, das ursprünglich zwei Drittel seiner
Förderung verlieren sollte, will Krapf nachbessern.
Ohnehin sei die Liste "nur ein Vorschlag" für die Politik: Das
Volumen stehe fest, die einzelnen Positionen seien Verhandlungssache.
Krapf erwartet ein heftiges Ringen, das insbesondere die Etats der
Jahre 2011 bis 2013 betrifft. Zahlreiche Vertreter der "Freien" werden
am Dienstag, 18 Uhr, im Ratssaal des Stadthauses erwartet.
Die harten Auseinandersetzungen drohen aber erst im Sommer, sagt (der
dann verrentete) Krapf, wenn hinter verschlossenen Türen um Euros
gekämpft wird.
Über 10 000 Euro, die noch in Krapfs Liste herumvagabundieren, wird
wohl schon am Dienstag gesprochen, die waren für den Posten "Zustiftung
Festspielhaus" gedacht.
Homepage begonnen am 28.4.2010, Mittwoch, in
Königswinter-Oberdollendorf
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